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Diagonalblick in die Vierungszone
KIRCHENRAUM
Der Innenraum der Giesinger Kirche beeindruckt den Besucher durch die mächtigen Pfeiler mit ihrem quadratischen Grundriss, aus dem die Dienste wie herausgefräst erscheinen, während die Wand wegen der extrem großen Fensterflächen nur wenig in Erscheinung tritt.
Im Gegensatz zu manchen sehr genau an originalen Vorbildern der Gotik geschulten späteren Kirchenbauten der Neugotik, wirken Details der Gliederung wie z.B. die dicken Gewölberippen als eigenständige Elemente und nicht so sehr als Teile eines organischen Ganzen, wie es dem Stil der mittelalterlichen Vorläufer entsprach. Insofern ist die Hl.-Kreuz-Kirche als erstes großes, eigenständiges Werk Georg von Dollmanns zugleich ein Nachklang romantischer und zugleich klassizistischer Vorstellungen und viel weniger ein kopierendes Stilimitat.
Betont wird der Raumeindruck durch die nun in Anlehnung an die erste nachweisbare Wandfassung rekonstruierte Fassung in grau-grünlichem Sandsteinton und gebrochenem Weiß.
Langhaus und Empore
Kirchenschiff mit Blick zum Hochaltar
Interview mit Ingo Belch, Fliesenleger in der Denkmalpflege, Nüthen Restaurierungen, Erfurt
Interview mit Josef Meiler, Holzrestaurator, Atelier für Restaurierung, Regensburg
Katholische Kirchenstiftung
Heilig Kreuz Giesing
Gietlstraße 2
81541 München
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